Perspektiven schaffen – drogenfrei leben – nachhaltig wirtschaften

Die Fleckenbühler Gemeinschaft

Unser Angebot ist einfach: Menschen mit Suchtproblemen können jederzeit zu uns kommen. Wir helfen ihnen dabei, dauerhaft suchtfrei und selbstbestimmt zu leben.

Wir Fleckenbühler haben uns dafür entschieden, nüchtern – ohne Drogen, Alkohol und Tabak – zu leben und unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Selbsthilfe

Die eigentlichen Expertinnen und Experten für ein Problem sind die Betroffenen selbst. Sie kennen die schwierigen Lebenssituationen aus eigener Erfahrung. Und sie sind bestens vertraut mit den Möglichkeiten der Problemlösung.

Deshalb setzen wir Fleckenbühler konsequent auf Selbsthilfe. Wir gehen davon aus, dass Süchtige nicht hilflos krank sind. Jeder Betroffene ist in der Lage, sich die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse anzueignen, um dauerhaft ein nüchternes und zufriedenes Leben zu führen.

Zusammen leben ohne Drogen

Wir Fleckenbühler sind ganz unterschiedliche Menschen, unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen Interessen, unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und unterschiedlicher Religionszugehörigkeit.

Wir sind Alleinstehende und Paare, Männer und Frauen, Kinder, Seniorinnen und Senioren und Jugendliche. Eines eint uns: Ein Großteil von uns hatte ein Suchtproblem, mit Alkohol, Medikamenten oder Drogen, und wir haben uns entschlossen, konsequent nüchtern zu leben.

Unser Ernährungsleitbild

Wir legen großen Wert auf gesunde Ernährung. Unser Ernährungsleitbild sehen Sie hier:

In unserer Gemeinschaft leben und arbeiten wir zusammen. Die Älteren helfen den neu Aufgenommenen mit ihren Erfahrungen, in der Gemeinschaft zurechtzukommen und dauerhaft ohne Drogen zu leben.

Es gibt bei uns kein medizinisches Fachpersonal. Denn wir glauben, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, seine Probleme selbst in den Griff zu bekommen – die Gemeinschaft hilft dabei.

Drei Regeln gelten für unser Zusammenleben

  • Verzicht auf Alkohol und Drogen
  • Keine Gewalt oder deren Androhung
  • Wir rauchen nicht

In Gesprächskreisen – den sogenannten „Spielen“ – werden Probleme, die Einzelne mit sich selbst oder anderen haben, besprochen.

Sehen Sie hier interessante Presseberichte und Filmbeiträge über uns.

Hilfe zur Selbsthilfe

… ist unser Motto. Wir wollen uns nicht versorgen lassen, sondern unser Schicksal in eigene Hände nehmen.

Deshalb streben wir an, unseren Lebensunterhalt weitgehend selbst zu erwirtschaften.

Rund ein Drittel der Mittel stammt aus Zuwendungen und Zuschüssen der Öffentlichen Hand.

Spenden und Geldauflagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Deckung unserer Suchthilfearbeit – und damit zur Erfüllung einer gesellschaftlich wichtigen Aufgabe.

Schauen Sie sich hier unser Selbsthilfeleitbild an.

Unterstützen Sie uns!

Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende neue Lebensperspektiven

Zur Finanzierung unserer gemeinnützigen Arbeit sind wir auf Spenden und Zuwendungen angewiesen. Jeder Beitrag hilft.

„Das wichtigste für mich ist, dass ich etwas mache, oder gearbeitet habe, das einen Sinn hat und nicht in der üblichen Geschäftswelt ist. Ich hatte ein geregeltes Einkommen. Aber ich hatte ein Problem mit der Ungerechtigkeit. Ich finde das, was wir hier machen, ist einfach besser, menschlicher.“

Ingrid, 83, seit 48 Jahren Mitglied der Gemeinschaft

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